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Deckrüden
Schutz vor Betrug
Unter Deckrüden versteht man Rüden, die einer bestimmten Rasse angehören und dazu dienen immer einmal wieder Hündinnen derselben Rasse zu decken, damit aus dieser Paarung reinrassige Welpen hervorgehen, die in der Regel gut verkauft werden können. Dabei kann es sich bei den Besitzern der Hündin, die sich um einen Deckrüden bemühen sowohl um Leute handeln, die ihrer Hündin nur einmal ermöglichen wollen Mutter zu werden – was übrigens die Anfälligkeit von Hündinnen gegenüber manchen Krebsarten deutlich vermindern soll - als auch um „richtige“ Züchter. Denn schließlich wollen oder können sich gerade Hobbyzüchter neben ihrer Hündin oft nicht auch noch einen Rüden halten und/oder ihre Hündin auch nicht immer von ein und demselben Rüden decken lassen.
Die erste Voraussetzung ist natürlich, dass der entsprechende Rüde zeugungsfähig, also nicht kastriert ist. Daneben sollte ein Deckrüde, um reinrassige und damit gut verkäufliche Welpen zu produzieren, selbst reinrassig sein, also eine 100%ig einwandfreie Ahnentafel vorweisen können. Doch es reicht nicht aus, dem Rassestandart „nur“ auf dem Papier zu entsprechen, das heißt als Deckrüden in Frage kommende Rüden sollten auch von ihrem Aussehen her dem Idealbild ihrer Rasse entsprechen sowie einen einwandfreien Charakter haben. Und natürlich sollte ein Rüde, der gesunden Nachwuchs generieren soll, selbst gesund und im besten Fall noch nicht zu alt sein; allerdings darf ein Deckrüde laut den Statuten der Zuchtvereine auch nicht jünger sein als ein Jahr.
Der erste Schritt ist sich mit dem zuständigen Rassezuchtverein in Verbindung zu setzen, der dann die entsprechende Zuchttauglichkeitsprüfung veranlassen und Deinen Hund nach deren Bestehen in das für seine Rasse angelegtes Zuchtbuch eintragen wird.
Eine solche Zuchttauglichkeitsprüfung besteht in der Regel aus mehreren Teilen, als da sind:
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